Liebe Leserinnen und Leser unserer Homepage!
Welche Wünsche begleiten uns ins neue Jahr 2021?
Was wünschen wir einander?
Ein glückliches neues Jahr?
Ein gesundes Jahr – in der Hoffnung, dass wir durch den Impfstoff und durch Einhalten der AHA-Regeln „Herr werden“ über die Corona-Pandemie?
Ein frohes, vielleicht auch friedliches Jahr?
Wenn die Kirche am Neujahrstag die Gottesgebärerin Maria feiert, packt sie alle unsere Wünsche und Erwartungen an das neue Jahr zusammen.
Ich entdecke eine Logik darin, dass die Mutter am Anfang steht. Mütter stehen immer am Anfang: Sie sind „guter Hoffnung“. Damit beginnt alles: das Leben, der Tag, das Jahr dürfen beginnen mit der Hoffnung,dass alles gut wird.
Die Gottesmutter mag uns diesen Wink geben, weil sie Gott zur Welt gebracht hat. Maria ist mehr als eine Krippenfigur, um die es nach Weihnachten bald wieder still wird. Maria beeindruckt, weil sie -ohne Ansprüche zu stellen- bereitwillig dem Plan Gottes zustimmt. Genauso wie der hl. Josef lässt sie an sich geschehen, was der Engel ihr gesagt hat.
Ihre Antwort: „Ich bin die Magd des Herrn. Mir geschehe nach deinem Wort.“
Seine (Josefs) Antwort: Er tut, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte. Maria und Josef rücken schließlich zur Seite, machen Platz für den „Sohn des Höchsten“, für das Kind, das in unseren Krippen den „Mittelplatz“ einnimmt. Sozusagen aus dem Hintergrund gibt Maria uns den Rat: „Was ER euch sagt, das tut!“
„ER“ – das ist Jesus, der Gott, der uns rettet.